Ampullen und Phiolen

In der Pharmaindustrie ist die Kennzeichnung der Produkte von ihrem Ursprung bis hin zum Endverbraucher eine unerlässliche Bedingung, wie es in mehreren internationalen dafür festgelegten Bestimmungen geregelt ist, z. B. in der Europäischen Richtlinie 2011/62/EU oder im Gesetz Drug Supply Chain and Security Act (DSCSA) in den USA. Andere Länder, u. a. Indien, China (SFDA DMF), Argentinien, Brasilien (Anvisa RDC-54) und die Türkei, haben ebenfalls ihre Anforderungen zur Serialisierung bekannt gegeben.

Alle Richtlinien und Gesetze der jeweiligen Staaten haben das gemeinsame Ziel, die Sicherheit zu gewährleisten, um Fälschungen zu unterbinden, die für die öffentliche Gesundheit eine Gefahr darstellen können. Um ihre Identität und die Zuverlässigkeit in der Lieferkette zu garantieren, müssen die am Verkauf oder Kauf von Medikamenten beteiligten Hersteller von Medikamenten, Verpackungsunternehmen sowie Groß- und Zwischenhändler Informationen austauschen, die es ermöglichen, die Medikamente anhand ihrer Chargennummer zu überprüfen oder diese mit einer Serialisierungsnummer bzw. einem einmaligen Code bedrucken.

Für die Einhaltung der einschlägigen Normen gewährleisten die Drucker TJX Series von UBS die korrekte und deutlich lesbare Codierung auf glasähnlichen Substraten, die üblicherweise für die Herstellung von Einzelverpackungen wie Ampullen oder Phiolen mit hoher Produktionsrate verwendet werden, sogar wenn diese einen Autoklavprozess durchlaufen.